Die Ortstafel wurde 2013 vom Förderverein gestiftet und steht am Giglweg, links vom Haupteingang von St. Quirin.

Wie man schon beim ersten Hinsehen entdecken kann, möchte die Tafel über drei Bereiche informieren:

Der linke Teil beschreibt in sehr verkürzter Form wichtige Stationen der Ortsgeschichte. Der Lageplan im mittleren Teil fällt zunächst durch die große, rosa eingefärbte Fläche auf. Sie markiert den ehemaligen Ortskern von Aubing, der als Ensemble denkmalgeschützt ist. 2018 wurde das Dorfkernensemble ganz im Süden noch geringfügig erweitert. Einige der in diesem Bereich liegenden Gebäude sind zusätzlich rot dargestellt: Die geschützten Einzeldenkmale.

Tritt man näher an die Tafel heran, fallen an verschiedenen Stellen angebrachte, rote und grüne Ziffern auf. Diese Informationen beziehen sich auf die beiden Listen auf dem rechten Teil der Ortstafel.

Dort sind in der linken Spalte die Bezeichnungen der so genannten historischen Tafeln mit ihren Bezugsnummern auf der Ensemblekarte. Diese Tafeln enstanden zum Jubiläumsjahr 2010 und weisen auf historisch wichtige Stellen im Ort hin.

Die rechte Spalte zeigt die Hofnamentafeln, die ebenfalls seit dem Jahr 2010 viele Häuser in Aubing zieren. Sie wurden von Werner Dilg entworfen und geben Zeugnis davon, dass bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts der Hofname wichtig war, so zum Beispiel für den Briefträger. Sie waren im Alltagsleben machmal sogar wichtiger als der Familienname, der im Laufe der Zeit auch wechselte – der Hofname blieb. Die grünen Ziffern vor den Namen findet man wieder in der Ensemblekarte.